Februar 23, 2017 von Ronald
Urlaubsstress
© Leonore Enzmann
Langsam muss ich Koffer packen,
denn der Urlaub ist nicht weit.
Hosen, Schuhe, Hemden, Jacken,
Strümpfe liegen schon bereit.
Kleider, Socken, T-Shirts, Hüte,
Koffer wird nun langsam voll.
Was fehlt noch? Du meine Güte,
fast vergaß ich was, na toll!
Handtuch, Shampoo, Lappen, Seife,
Zahnbürste, Make Up und Kamm,
Lippenstift, Parfüm und Schleife,
Badeschuh, Bikini, Schwamm.
Nähzeug, Lesebrille, Bücher,
Koffer wird nun langsam schwer,
Korkenzieher, Taschentücher,
Rätselzeitung, Nessessär.
Sonnencreme, Sonnenbrille,
Lidschatten und Nagellack,
Notebook, Pfefferminzpastille,
Wäscheleine, Klammersack.
Grillanzünder, Schweinenacken,
Kohle, Zange, Pfeffer, Salz.
Muss auch noch den Grill einpacken,
Zwiebeln, Toastbrot, Öl und Schmalz.
Regenschirm für Dauerregen,
Handy, Ausweis, Schlüssel, Geld.
Stiefel, wenn viel Matsch auf Wegen,
Handschuh, Schal, wenn Schnee mal fällt.
Pillen, Rollis, Tabakdose,
Wecker, Schreibzeug, Klopapier,
Turnzeug, Nachthemd, Jogginghose,
einen Kasten Weizenbier.
Habe ich noch was vergessen?
Sicher bin ich mir da nie.
Für die Hinfahrt was zu essen,
geht auch ’s Auto in die Knie.
Ja, den Urlaub muss ich planen,
weil ich gern mal was vergess‘.
Und ich stehe, Ihr könnt ´s ahnen,
permanent im Urlaubsstress.
Und dazu ein Buchtipp:

Patricia Koelle
Die Füße der Sterne
Die Zeitschrift bella meint in ihrer Ausgabe 2/2010:
Glück zum Lesen!
***
*
Stichwörter:
Gedicht, Leonore Enzmann, Sommer, Sommergedicht, Urlaub, Urlaubsstress, lustiges Gedicht
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Februar 23, 2017 von Ronald
Sommerliebe
© Patricia Koelle
Mir ist als ob dein Name klingt
aus der Blüte, die im Winde schwingt,
als könnt ich alle Wege wagen
wenn sie nur deine Spuren tragen.
Die Sehnsucht spielt im Meeresrauschen.
Ich möchte meinen Traum nicht tauschen
mich wie der Sommer selbst zu fühlen
mit dir, dort wo die Wellen kühlen,
alle Schätze bergen aus den Tagen
und einfach niemals danach fragen
was die Zukunft wohl verspricht:
was nicht heut ist, zählt noch nicht,
denn heut ist jetzt und ewig gilt
mir dieser Zeit Erinnerungsbild –
dein Kuss, dein Blick, dein Tanz, dein Wort,
uns wird Glücksheimat dieser Ort.
Der Himmel schickt uns ein Gedicht
aus rosarotem Wolkenlicht,
warmer Sand liegt uns zu Füßen
als wollte uns die Erde grüßen.
Und dazu ein Buchtipp:

Patricia Koelle
Die Füße der Sterne
Die Zeitschrift bella meint in ihrer Ausgabe 2/2010:
Glück zum Lesen!
***
*
Stichwörter:
Gedicht, Patricia Koelle, Sommer, Sommergedicht, Sommerliebe
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August 24, 2011 von Ronald
Hitze – Sommerhitze – Hundstage – Schwitzen – Schweiß – heiße Tage – Sommer – Hochsommer – Sommergedicht – Hitzegedicht – Gedicht
Schwitzen
© Arnd Helsson
Wenn in größter Sommerhitze
Mädchen in den Ritzen schwitzen
Hält es selbst die bravsten Buben
Länger nicht in schwülen Stuben.
Jung und Alt in Wald und Flur
Wollen dann das eine nur:
Irgendwo im Schatten sitzen
Und nicht länger schwitzen, schwitzen.
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Hundstage
© Patricia Koelle
Des Himmels Körper höher glüht
lässt stetig Grün für Grün ermatten.
Ich jage mit dem leisen Wind
wo Zartes wie ein Nachklang blüht
die heimlich trotzend kleinen Schatten
weil sie mir Seelenbrüder sind
bis zwischen ungebeugte Gräser:
ich bin ihr erster, tiefster Leser
wo Zeit auf altem Wissen brütet.
Ich fühle Nacht dort, koste Morgen
und teile glücklich rundes Schweigen.
Es schlüpft, vom reifen Halm behütet
schon hier die Kühle, noch verborgen
in der sich alle Sommer neigen.
Und dazu ein Buchtipp:

Patricia Koelle
Die Füße der Sterne
Die Zeitschrift bella meint in ihrer Ausgabe 2/2010:
Glück zum Lesen!
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Sonne
© Evelyn Schütz
Wir wollten sie um jeden Preis,
jetzt ist sie da und schickt mit Fleiß
ihre Strahlen brütend heiß,
aus jeder Pore rinnt der Schweiß,
das Thermometer als Beweis,
zeigt achtunddreißig Grad im Schatten,
wir fließen fort, sind am Ermatten,
stöhnen laut und fluchen leis
und wünschen uns ins ewige Eis.
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Sommer
© Silvia Friedrich
Behäbig liegt es da, das Feld
und schützt die Tiere redlich.
Ein Wanderer, der innehält
steht leis‘ und unbeweglich.
Er hört die Lerche, lauscht den Grillen,
vergißt, dass er kein Obdach hat
und kämpft gegen den starken Willen,
doch durch die Hitze ist er matt.
Der Wille drängt: „Los, weiter noch!“
Der Sommer haucht: „Verharre doch!“
So setzt sich still der Wanderer
an einen Baum ins Kühle.
Er hört den Wind und innerlich
bewegen sich Gefühle.
Er döst ein wenig vor sich hin
im gelben Sonnenglimmer.
Der Wille schläft, der Wanderer schnarcht,
die Grille zirpt noch immer.
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Sonnenbrand
© Martina Decker
Urlaubszeit, das Wetter toll
Im Schwimmbad ist es proppenvoll.
Vom Himmel hoch erstrahlt die Sonne
Ein jeder aalt sich voller Wonne.
Dreht sich im Takt von rechts nach links
Genießt ein Eis, vielleicht auch Drinks
In stetem Wechsel Brust und Rücken
will baldigst knackig braun die Welt entzücken.
Der Tag am Abend – fast vorbei
Erhebt sich vieler Orten groß Geschrei
Statt braun nur rot und dicke Blasen
Der Sonnenfreund mag es nicht fassen
Er hat die Macht der Strahlen glatt verkannt
Die Strafe schmerzhaft – Sonnenbrand!
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Spätsommertag
© Nils Pickert
Er ist nicht schwer wie Winterblei,
Nicht ganz so leicht wie Frühlingseide
Und auch nicht nackt wie Sommerhaut.
Er steht bei allen in der Kreide,
Ist auf ihr Zögern aufgebaut
Und scheint doch gänzlich schuldenfrei.
Selbst wenn man sich genau anschaut,
Auf welcher zarten Staffelei
Er ruht in Stadt oder in Heide,
Begreift man seinen Zauber nicht,
Der von gelebten Tagen spricht
Und in die Herzen aller sticht.
Du nimmst ihn mit Kastanien,
Du fühlst ihn warm auf deinem Rücken,
Du findest ihn auf feuchten Wiesen.
Du traust ihm, wenn dir Dinge glücken,
Du gibst ihn fort mit einem Niesen,
Du kannst ihn wohl auch riechen, wenn
Du ihn auf Lippen schmeckst wie diesen,
Den eben spöttisch schmollenden,
Die plötzlich unverhofft entzücken.
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Blaubeerpflücker
© Heidrun Gemähling
Blauer Mund und junge Hände
zogen durch den Blaubeerhain,
pflückten Stunden und auch Tage
in Gemeinschaft – nie allein.
Händeblau und Mückenstiche
zeigten an des Pflückers Fleiß,
mancher summte Kinderlieder
oder Schlager – so ganz leis‘.
Es verschwanden manche Beeren,
blaue Früchte frisch, gesund,
landeten voll heiß‘ Begehren
in dem Blaubeerkindermund.
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Sommernacht
© Patricia Koelle
Vollmond wandert Wolkenbahnen
schweres Dunkel schweigt voll Ahnen
reife Felder wispern Schatten
Hitze ließ den Wind ermatten
Ferne raunt Gewitterdonner
wie ein Echo alter Sommer
Freunde gingen, andere kamen
Reihen unvergessener Namen
Im Sande huschen kleine Wesen
die heimlich meine Fährte lesen
Träume gingen, Träume kamen
tausend Blüten streuten Samen
Gedanken, die der Tag nicht kennt
irrn mottengleich zum Firmament
Fragen kamen, Fragen blieben
flinke Zweifel, stets verschieden
Mitternachts treibt Duft von Regen
stille Hoffnung mir entgegen
Liebe ging und Liebe kam
ein Anfang, der kein Ende nahm
Zeit schlingt seltsam wirre Bänder
um der Jahre welke Ränder
der Mond weilt bis zum Morgen nicht
doch tausend Sterne bleiben Licht.
Und dazu ein Buchtipp:

Patricia Koelle
Die Füße der Sterne
Die Zeitschrift bella meint in ihrer Ausgabe 2/2010:
Glück zum Lesen!
***
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Januar 19, 2010 von Ronald

Margerite im Wind
Sommerübermut
© Patricia Koelle
Frühlingsvogelsang verklingt
warme Sommerstille fällt
Rosenduft den Wind beschwingt
Junilicht die Nacht erhellt.
Zweifel bis zum Winter fliehen
Ruhe wohnt nun in den Tagen
Träume mit den Schwalben ziehen
lassen neue Wege wagen.
Ich flieg mit Pusteblumensamen
und seh den Wolken ins Gesicht
der Schmetterling kennt meinen Namen
wir teilen uns des Lebens Licht.
Ich feier Schritte, trinke Morgen
leih mir den Himmel ganz allein
möcht noch von jeder Zukunft borgen
fühl mich Welt und All und Sein.

Und dazu ein Buchtipp:
Patricia Koelle
Die Füße der Sterne
*** Noch mehr Sommergedichte
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Januar 19, 2010 von Ronald

Rote Rose Rosenrot
Rosenrot
© Katharina Britzen
Lausche Aphrodites Lachen am Horizont,
die umgarnt das Röslein rot.
In sanfter Brise wiegt sich ein Ährenfeld.
Weit, weit ist die Sommertür aufgestoßen.
Willkommen dort droben, du Himmelsblau.
Noch perlt Rosentau in Blütenaugen.
Kelch für Kelch gibt sich dem Sommer dar.
Welch Wonne! Kein Falter widersteht.
Du, ja du, pflanze mir als Pfand ewiger Liebe
Knospen ins Herz; dann trage mich auf
purpurnen Schwingen ins Dornröschenland
und küsse mich mit Rosenworten wach.
Unter Blumenkindern buntgestickt
hält sie im feurigen Kleid Audienz.
Auch am Giebel lodert’s sommerrot.
Ob solcher Glut entschwindet Trübsal.
Der Nachtigallen Loblied erschallt.
Sieh! beseelt vom Liebreiz einer Blume,
wie entrückt die Gartenzwerge sind.
Für sie wird’s rote Rosen regnen …!
***
Von Katharina Britzen gibt es die Kurzgeschichte „Heiligabend im Taxi“ in dem Buch „Weihnachtsgeschichten Band 2„.
*** Noch mehr Gedichte zum Jahreszyklus

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Januar 19, 2010 von Ronald

A rose is a rose is a rose
Ein Sommergedicht
Sommer-Sommer
© Katharina Britzen
Aus gesponnenen Sonnenfäden
die Flügel
getragen von der Sehnsucht
ins Himmelsblau
Aus duftendem Rosentau
der Liebesquell
trunken vor Sinnenlust
der Sommermund
Aus plätscherndem Wellensund
der Silbersand
gehißt die weißen Segel
ins Traumland
***
Von Katharina Britzen gibt es die Kurzgeschichte „Heiligabend im Taxi“ in dem Buch „Weihnachtsgeschichten Band 2„.
*** Noch mehr Gedichte zum Jahreszyklus

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Januar 19, 2010 von Ronald

Bläuling weiblich
Zu dem folgenden Sommergedicht habe ich leider kein passendes Foto. Aber ich denke, der Bläuling (hier: Weibchen) tut auch seine Dienste. Er könnte ja auch mal abends am See rumflattern.
Abends am See
© Silvia Friedrich
Krümel auf der Fusseldecke,
Sand am Fuß und im Salat.
Maxi zählt die vierte Zecke,
Mama hält das Spray parat.
Papa will nur Ruhe haben,
legt sich lang und streckt sich aus.
Mama sucht den jüngsten Knaben,
hatten wir nicht zwei, oh Graus?
Doch der Jüngste matscht im Wasser,
glaubt, dass er sich drücken kann,
vor dem Picknick, denn das hasst er,
spielen ist jetzt eher dran.
Kleener komm, ruft schon die Mutter,
erst wat essen, lass den Ball,
Doch der hört nicht, denn das tut er
meistens erst beim dritten Mal.
Maxi mampft schon schnell und munter,
Dinge, die nicht für ihn sind.
Schnappt sie von den Tellern runter,
Hühnerbeine, Schwein und Rind.
Maxi, lass det, ruft die Mutter,
Papa braucht die Kraft alleene,
ihr bekommt das Kinderfutter,
Vitamine, all` det scheene.
Maxi und der Jüngste zuckeln,
nun vergnügt ins Wasser dann,
Mutter will am Weinglas nuckeln
Vater rückt noch näher ran.
Beide schlürfen am Gefäße,
gehen dann am Ufer lang,
nass vom Wasser das Gesäße,
und ein Sonnenuntergang.
***
Von der Autorin Silvia Friedrich wurde die Geschichte „Fontane sagte nichts dazu“ in dem folgenden Buch veröffentlicht:
Mauerstücke – Erinnerungsgeschichten
Hrgs. Bettina Buske und Patricia Koelle
***
Hier gibt es Gedichte zu allen Jahreszeiten: Frühlingsgedichte, Sommergedichte, Herbstgedichte und Wintergedichte
***
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Januar 19, 2010 von Ronald

Hummel Blüte
Blütenpracht
© Heidrun Gemähling
Blumen blühen
Farben leuchten
rühren das Herz
bis auf den Grund
wie auf Flügeln
schwebt die Seele
traumversunken
zur Mittagsstund.
***
Und ein Buchtipp:
Patricia Koelle
Die Füße der Sterne
Geschichten über Sommer, Jahrezeiten, Urlaub, Stadt und Strand
***
Hier gibt es Gedichte zu allen Jahreszeiten: Frühlingsgedichte, Sommergedichte, Herbstgedichte und Wintergedichte

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Januar 19, 2010 von Ronald

Sommer Blumen Blüten
Sonntagmorgen im Sommer
© Katharina Britzen
Noch ruhet still das Tal
im feinen Schleierkleid.
Das Echo schweigt.
Auf Wipfeln birnbaumgrün
Frau Amsel Einkehr hält.
Die Sonne steigt.
Noch läuten keine Glocken
mit ihrem hellen Klang.
Asphalt verwaist.
Im Garten akeleienbunt
zart leise ein Gesumm.
Die Erde kreist.
Noch lockt die Phantasie
in endlos weite Fernen.
Der Traum erwacht.
Des Morgens Pfirsichrot
erquicket das Gemüt.
Das Herz, es lacht.
***
Von Katharina Britzen gibt es die Kurzgeschichte „Heiligabend im Taxi“ in dem Buch „Weihnachtsgeschichten Band 2„.
*** Noch mehr Gedichte zum Jahreszyklus

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Januar 19, 2010 von Ronald

Rote Rose
Sommer – Sommergedicht – Juni – Finnland
Juni in Finnland
© Manfred Schröder
Monat
der Sonnenwende.
Der längste Tag,
er findet hier sein Ende.
Und im Herzen
spricht es bang:
Die Nächte
werden wieder lang.
Doch ein Lied
in mir erklingt:
Es ist der Monat auch,
der dir die Rosen bringt!
***
Manfred Schröders Kurzgeschichte „Tuomas“ erschien in dem Buch
Der Mann, der vergewaltigt wurde
Verschiedene Limericks von Manfred Schröder erschienen in dem Buch
Hundert haarige Limericks

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Januar 19, 2010 von Ronald

Rose Rosengedicht Rosenblüte
An die Rose
© Silvia Friedrich
Ich mag dich nicht du Dichtermuse.
du stichst und lachst auch noch dabei.
Du hakst dich fest in meiner Bluse
gemeinste Augenwischerei!
Die anderen kannst du sicher täuschen,
mich aber nicht du Gürtelrose.
Ich fall nicht rein auf Gartenhäuschen
und traue mehr der Zwangsneurose!
Sehr viele denken bei der Rose
an Liebe, Sex und trautes Heim.
Ich an die Sexualneurose,
mich legst du nicht so einfach rein.
Nein, nein das Kraut ist nichts für mich.
Ich schone besser meine Drüsen.
Und denk verachtend an den Stich
und bleibe lieber bei Gemüsen.
***
Von der Autorin Silvia Friedrich wurde die Geschichte „Fontane sagte nichts dazu“ in dem folgenden Buch veröffentlicht:
Mauerstücke – Erinnerungsgeschichten
Hrgs. Bettina Buske und Patricia Koelle
***
Hier gibt es Gedichte zu allen Jahreszeiten: Frühlingsgedichte, Sommergedichte, Herbstgedichte und Wintergedichte
***

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Regentropfen Regen
Sommer – Sommergedicht – Sommerpause
Sommerpause
© Horst Engel
Der Sommer hat sich ausgeruht,
wie gut das kühle Nass ihm tut,
wie gut, dass niemand ihn hier sieht,
den Sommer, der sich selber flieht.
***
Verschiedene Limericks von Horst Engel erschienen in dem Buch
Hundert haarige Limericks
***

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